Alessandro Severino sprühte schon immer vor Fantasie. Bereits im Grundschulalter nahm er selber Hörspiele auf Musikkassetten auf und spielte sie seiner Familie vor. Später kamen Kurzgeschichten dazu und im Teenageralter der erste Roman – der nie fertig wurde. Auch weitere Versuche in der Richtung Thriller scheiterten. Mit Anfang zwanzig und der Etablierung im Berufsleben kehrte Alessandro der Schriftstellerei für einige Jahre den Rücken. Doch der Drang, zu Stift und Papier zu greifen, ließ ihn nie los. Jetzt hat er wieder angefangen zu schreiben, aber im Gegensatz zu früher nun über queere Themen und Geschichten, aus der Welt, in der er selbst zu Hause ist. Kommt mit zum Coming-out Berlin und erlebt Alessandro Severinos Geschichte, die auch von seinen eigenen Erfahrungen aus der schwulen Szene inspiriert wurde.