Jennifer Evans (*1970) ist Associate Professor of Modern European History an der Carleton University in Ottawa, Kanada. Sie unterrichtet verschiedene Kurse in deutscher Zeitgeschichte mit Interessen in der Geschichte der Sexualität und der visuellen Kultur. Ihr Buch „Life Among the Ruins: Cityscape and Sexuality in Cold War Berlin“ (Palgrave Macmillan, 2011) untersucht die Wiedergeburt der verschiedenen Subkulturen der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie hat zahlreiche Artikel über gleichgeschlechtliche Sexualität im geteilten Deutschland nach 1945 geschrieben und ist derzeit gemeinsam mit Matt Cook (Birkbeck) Herausgeberin eines Buches mit dem Titel „Queer Cities, Queer Cultures: Europe Since 1945“, das bei Bloomsbury UK erscheinen wird 2014. Ihre aktuelle Forschung befasst sich mit erotischer Fotografie und der sexuellen Revolution aus einer transnationalen Perspektive.