- Taschenbuch : 200 Seiten
- Verlag: Himmelstürmer Verlag
- Autor: Andrea Conrad
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.07.2013
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-86361-319-8
- ISBN-13: 978-3-86361-319-8
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
- Größe: 14,6 x 21 cm
- Gewicht: 260 Gramm
Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz
Autoren:Andrea ConradUrsprünglicher Preis war: 14,90 €5,00 €Aktueller Preis ist: 5,00 €.
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
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Über “Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz”
“Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz”, ein schwuler Liebesroman, wurde erarbeitet und verfasst von Andrea Conrad. Das Buch für Leser und Leserinnen ab 12 Jahren erschien am 01.07.2013 im Himmelstürmer Verlag.
“Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz” und andere Liebesromane für Schwule sind im Onlinebuchshop Gay Book Fair & News bestellbar. Online bestellte LGB-Literatur wie dieses Buch, dem interessierten Leser draußen im Lande als Liebesromane für Schwule geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Gay Book Fair & News möchte mit dem Hinweis auf “Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz” die Sichtbarkeit der Liebesromane für Schwule nicht nur für die schwule, lesbische und bisexuelle Leserschaft erweitern und im Kontext mit Nachrichten zu LGB-Themen präsentieren. Ebenso wie wir damit einen Beitrag zur Diskussion über die Rechte von Minderheiten leisten wollen und uns dem Hass rechter, linksidentitärer und religiöser Kreise auf schwul, lesbisch und bisexuell lebende und liebende Menschen entgegenstellen.
Gay Book Fair & News weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. “Religiöse” hin, die dafür bekannt sind, das Leben anders liebender Teenager und Menschen im Coming-Out zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!
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Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Liebesromane für Schwule auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu LGB-Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linksidentitären “Generation beleidigt”.Und die Verlagsteams des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres schwule Erotik, Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Gay Krimis und steht Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.
Übrigens, wir suchen immer männliche Models, mal für Fantasy Shootings als Vampir, Werwolf oder Dämon für das Bundesamt für magische Wesen, mal für Buchcover oder Kalenderprojekte oder um Shirts, Hoodies und Party-Outfits zu präsentieren. Bei uns kannst du deine Qualitäten als Model antesten. Bewirb dich für ein -> Modelshooting!
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2023 nimmt das Bundesamt für magische Wesen an der Frankfurter Buchmesse teil. Sie finden uns in Halle 3 in Reihe D an Stand 104 “Bundesamt für magische Wesen”. Wir freuen uns auf Besucher und den Austausch mit Fans und Autoren aus den Genres Fantasy- und LGB-Literatur.
Gewicht | 340 g |
---|---|
Größe | 14,8 × 1,6 × 20,8 cm |
Marke
Himmelstürmer Verlag
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Tanja Rizzo –
Ich habe schon lange nicht mehr ein so spannendes, gutes Buch gelesen! Einmal angefangen kann man es auch schon nicht mehr aus der Hand legen 🙂 Die Geschichte fesselt einen und man hat das Gefühl, man befindet sich wieder in dieser Zeitepoche. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen !!
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
Tanja Rizzo –
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Hilmar Stock –
Es ist unheimlich interessant ein Buch zu lesen, das die Liebe von zwei Männern, unter widrigen Umständen im 3. Reich, so mitreißend erzählt.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
Hilmar Stock –
Es ist unheimlich interessant ein Buch zu lesen, das die Liebe von zwei Männern, unter widrigen Umständen im 3. Reich, so mitreißend erzählt.
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M.Binninger –
Ein wunderschöner Roman einer noch unbekannten Autorin, eine Liebesgeschichte ohne schnulzig zu werden, ein brisantes Thema, ohne pathetisch zu wirken, eine Geschichte die unter die Haut geht und von der man nur hoffen kann,, dass es eine Fortsetzung geben wird, ich würde mich sehr darüber freuen. Man wird von Andrea Conrad sicher noch mehr lesen dürfen, also bei mir kommt sie auf alle Fälle in die Favoriten Liste.
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M. Binninger –
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Ingeborg –
Ein Roman um ein Thema das auch heute noch mit Tabus behaftet ist.Sehr berührend geschrieben ohne schnulzig zu sein. Nach der Konsequenz von Alexander Ziegler das beste Buch das ich zu dem Thema Männerliebe gelesen habe. Der Umgang mit dem Thema Homosexualität ist sehr einfühlsam und das gesamte Buch geht einem unter die Haut. Man kann sehr gut nachvollziehen was die Männer zu jener Zeit durchmachen mussten. Die Zeit an sich war schon schwierig, aber dann auch noch in den Augen der Nazis “abartig” zu sein war furchtbar und gefährlich. Ein gelungenes Werk einer noch unbekannten Autorin von der wir hoffentlich bald wieder etwas lesen dürfen. Die beiden Hauptfiguren Richard und Heinrich sind liebevolle Jungs in einer Zeit ,die ohnehin nicht gerade leicht ist .Sie müssen dann feststellen das sie sich in einen Mann verliebt haben ,was damals ein totales Tabu war und Richard ist noch dazu Jude Heinrich Dank der Strafe seiner Vaters bei der SS gelandet um wieder auf den rechten Weg zurück gebracht zu werden. Richards Mutter und Schwester akzeptiern Die Liebe der beiden Zitat ich kann mir nicht vorstellen das Gott etwas gegen die Liebe hat wenn sie von Herzen kommt oder Die Liebe kann man nicht erklären.Sie kommt einfach ,sie fragt nicht um Erlaubnis. Ein Buch, das man gelesen haben sollte und ich hoffe das es evtl eine Fortsetzung gibt, denn die Zeit, die die beiden getrennt von einander verbrachten da etwas mehr zu erfahren würde mich schon interessieren. Auf jeden Fall ein lesenswertes Buch
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
sternchen –
Die Autorin punktet mit einem ungewöhnlichen Schauplatz: Einer Liebesgeschichte zwischen dem Juden Richard und dem SS Angehörigen Heinrich im Jahr 1933. Die beiden lernen sich durch Zufall kennen und könnten gegensätzlicher nicht sein, denn Richard ist ein Träumer, der sich oft in seinen Büchern vergräbt und mit seiner Mutter und seinen zwei Geschwistern in einer liebevollen Familie aufgewachsen ist. Heinrich dagegen wuchs sehr unpersönlich auf, seine Mutter ist eine sehr kalte Frau ebenso sein Vater. Die Herzlichkeit von Richards Familie ist für Heinrich regelrecht ein Schock, ebenso dass er sich in Richard verliebt, der auf Mädchen zu stehen scheint. Die beiden finden über einige Umwege doch noch zusammen, doch die Autorin hat allein schon durch die Konstellation Jude – SS-Angehöriger eine explosive Mischung geschaffen. Zum Glück ist Heinrich kein überzeugter SS-Angehöriger, sondern auf Druck seines Vaters dort. Dennoch gibt es natürlich auch überzeugte Anhänger Hitlers, die den beiden gefährlich werden können. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich sehr schön, denn trotz aller Widerstände stehen die beiden zueinander. Ich hätte mir noch gewünscht, dass die Autorin mehr darauf eingeht, warum die beiden sich lieben und was Richard an Heinrich besonders schätzt und umgekehrt. Das Ende ist sehr dramatisch, da sich auch die Judensituation immer mehr zuspitzt. Zum Glück gönnt die Autorin uns ein Happy End.
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Ingeborg –
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Binchen84 –
Frühjahr 1933. Richard ist Jude. Er hat gerade sein Abitur bestanden. Seinem Berufswunsch Lehrer zu werden haben die neuen Gesetze der Nationalsozialisten einen Riegel vorgeschoben. Durch einen Verkehrsunfall lernt er Heinrich kennen. Heinrich hatte in seiner Heimatstadt Berlin eine Beziehung zu einem Mann. Als sein Vater dies entdeckt, zwingt er seinen Sohn, der SA beizutreten und fernab der Heimat seinen Dienst zu tun. Die Folgen des Unfalls führen dazu, dass die beiden Zeit miteinander verbringen und sich langsam näher kommen. In dem Irrsinn des 3. Reiches und der Judenverfolgung beginnt die Liebesbeziehung der beiden. Als sich die Situation für die Juden immer mehr zuspitzt, versucht Heinrich durch eine waghalsige Aktion, Richard und seiner Familie zu helfen und bringt dadurch sich selbst in Gefahr. Meine Meinung: Andrea Conrad hat einen tollen und fesselnden Schreibstil. Es ist sehr flüssig zu lesen und man kann kaum von dem Buch ablassen. Die Hintergründe der Geschichte sind sehr gut recherchiert und verarbeitet. Man fühlt sich richtig in diese Zeit versetzt und hat das Gefühl, direkt neben den Protagonisten zu stehen. Auch die Orte, das Wohnhaus und die Personen sind sehr anschaulich beschrieben und der eine wächst einem mehr oder weniger ins Herz. Die Spannung wie sich alles entwickelt und ob ihre Liebe entdeckt wird macht dies zu einem einzigartigen Buch. Dieses Buch ist allen zu empfehlen. Man erfährt viel über die Liebe unter Gleichgeschlechtlichen und über die allgemeine Zeit des Krieges.
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Binchen84 –
Frühjahr 1933. Richard ist Jude. Er hat gerade sein Abitur bestanden. Seinem Berufswunsch Lehrer zu werden haben die neuen Gesetze der Nationalsozialisten einen Riegel vorgeschoben. Durch einen Verkehrsunfall lernt er Heinrich kennen. Heinrich hatte in seiner Heimatstadt Berlin eine Beziehung zu einem Mann. Als sein Vater dies entdeckt, zwingt er seinen Sohn, der SA beizutreten und fernab der Heimat seinen Dienst zu tun. Die Folgen des Unfalls führen dazu, dass die beiden Zeit miteinander verbringen und sich langsam näher kommen. In dem Irrsinn des 3. Reiches und der Judenverfolgung beginnt die Liebesbeziehung der beiden. Als sich die Situation für die Juden immer mehr zuspitzt, versucht Heinrich durch eine waghalsige Aktion, Richard und seiner Familie zu helfen und bringt dadurch sich selbst in Gefahr. Meine Meinung: Andrea Conrad hat einen tollen und fesselnden Schreibstil. Es ist sehr flüssig zu lesen und man kann kaum von dem Buch ablassen. Die Hintergründe der Geschichte sind sehr gut recherchiert und verarbeitet. Man fühlt sich richtig in diese Zeit versetzt und hat das Gefühl, direkt neben den Protagonisten zu stehen. Auch die Orte, das Wohnhaus und die Personen sind sehr anschaulich beschrieben und der eine wächst einem mehr oder weniger ins Herz. Die Spannung wie sich alles entwickelt und ob ihre Liebe entdeckt wird macht dies zu einem einzigartigen Buch. Dieses Buch ist allen zu empfehlen. Man erfährt viel über die Liebe unter Gleichgeschlechtlichen und über die allgemeine Zeit des Krieges.
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xxx –
Eine Liebe zwischen zwei Männern zu NS-Zeiten, der Eine Sohn eines angesehenen Mannes in Berlin und der Andere Jude. Auf Grund eines Unfalles lernen sie sich kennen. Heinrich im Auto und in SA-Uniform und Richard auf dem Rad treffen aufeinander, da beide verträumt waren. Heinrich von seinen Vater nach Mainz geschickt, macht sich Gedanken, wie er aus Mainz entkommen kann. Er möchte unbedingt zurück nach Berlin, aber mit dem Unfall ändert sich alles, auch wenn er sich Vorsetze gemacht hat. Heinrich besucht so oft wie möglich Richard, um zum einem die Schwester Silke hinzubringen und um ihn Lebensmut wieder zu geben. Da er sich für diesen Unfall verantwortlich fühlt. Er möchte das wider gut machen, aber es ist auch mehr. Richard blüht unter Heinrich auf, sie werden beste Freunde bis der Tag am Rhein kommt. Heinrich küsst Richard. Trotz des kurzen Erstaunens und Wut, verliebt sich auch Richard in Heinrich. Hier habe ich mich gefragt: Ging das nicht zu schnell? Ein Junge, der Mädchen liebt, hat keine Zweifel und Scham vor der Tatsache, dass er Jungs liebt. War das schon vorher klar von Richard und er hat sich nur gedeckt? Im ganzen Buch wird darüber nicht mehr gesprochen. Beide lieben sich sehr innig und leidenschaftlich. Trotz der immer schwerer werdender Zeit für Juden. Heinrich versucht Richard zu überzeugen mit seiner Familie aus Deutschland zu fliehen. Aber Richard denkt, dass Heinrich ihn los werden will. Das Heinrich damit sich selber in Gefahr bringt, sieht er nicht. Auch nicht, dass es den Juden immer schlechter geht. Erst die Fahrt nach Köln kann den Träumer wecken. Das Buch ist mit leichter Sprache geschrieben und so kommt man zügig voran. Auch kann man sich gut in die Umgebung der Beiden einfinden. Besonders der Rhein, der eine hohe Stellung bei Richard einnimmt, gewinnt an Leben. Ich habe besonders Silke und Heinrich lieb gewonnen. Richard ist auch lieber Junge, nur hat mich sein Realitätsverlust doch genervt. Er hat nie gesehen, dass Heinrich ihm und seiner Familie helfen will. Er sieht nur: Dann bist du weg, Heinrich. Du willst mich doch nur los werden!” Wie so ein kleines Mädchen, welches sein Teddy gefühlt mit Sprengstoff nicht hergeben will. Heinrich zeigt im ganzen Buch sehr viel Aktion, dagegen ist Richard passiv. Von ihm aus passiert nix, außer dass er Sex will. Ich habe mich schon gefragt, warum hat sich Heinrich in Richard verliebt. Nur wegen seiner Träumerei und seiner Schönheit? Aus diesem Grund habe ich zwei Sterne abgezogen, da für mich viele Passagen einfach unrealistisch waren (Reaktionen von Richard, siehe Teil 4).
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
jackdeck –
Wir schreiben das Jahr 1933.Richard ist Jude und wächst wohlbehütet zwischen Weinbergen bei seiner Familie auf, er hat noch nicht viel Erfahrung in Sachen Liebe. Bei einem Unfall fällt er Heinrich sprichwörtlich vor die Füße. Heinrich wurde von seinem Vater sozusagen strafversetzt. Aus dem pulsierenden Berlin schickte dessen Vater ihn in die Provinz, um sich die sogenannten Flausen” aus dem Kopf zu schlagen und ein richtiger Mann zu werden. Denn Heinrich ist homosexuell und soll wieder auf den rechten weg gebracht werden. Doch Liebe kann man nicht steuerten oder erklären. Und Heinrich verliebt sich in den jungen verträumten Richard, dieser nimmt die Begegnungen anfangs noch als Freundschaft unter Männer wahr, doch lange kann Heinrich seine Gefühle nicht unterdrücken. Aus dem beiden Männern wird ein Paar, natürlich ganz still und heimlich den zu dieser Zeit war für gleichgeschlechtlich Liebe keine Akzeptanz zu erwarten. Noch dazu spitz sich die Situation der Juden in Deutschland immer mehr zu. Heinrich erkennt die Gefahr und will Richard und dessen Familie in Sicherheit bringen. Wird ihm dies gelingen? Wer das wissen möchte sollte unbedingt dieses feinfühlige Buch von Andrea Conrad lesen. Für mich war es einen ganz neue Erfahrung ein Buch über Liebe unter Männern zu lesen. Ich habe die Protagonisten besonders Heinrich und Silke sehr liebgewonnen, Richard hätte ich gern mal etwas wach gerüttelt und ihm einen Anstubser gegeben, ich habe mit dem Schicksal der Beiden mitgelitten.
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xxx –
Eine Liebe zwischen zwei Männern zu NS-Zeiten, der Eine Sohn eines angesehenen Mannes in Berlin und der Andere Jude. Auf Grund eines Unfalles lernen sie sich kennen. Heinrich im Auto und in SA-Uniform und Richard auf dem Rad treffen aufeinander, da beide verträumt waren. Heinrich von seinen Vater nach Mainz geschickt, macht sich Gedanken, wie er aus Mainz entkommen kann. Er möchte unbedingt zurück nach Berlin, aber mit dem Unfall ändert sich alles, auch wenn er sich Vorsetze gemacht hat. Heinrich besucht so oft wie möglich Richard, um zum einem die Schwester Silke hinzubringen und um ihn Lebensmut wieder zu geben. Da er sich für diesen Unfall verantwortlich fühlt. Er möchte das wider gut machen, aber es ist auch mehr. Richard blüht unter Heinrich auf, sie werden beste Freunde bis der Tag am Rhein kommt. Heinrich küsst Richard. Trotz des kurzen Erstaunens und Wut, verliebt sich auch Richard in Heinrich. Hier habe ich mich gefragt: Ging das nicht zu schnell? Ein Junge, der Mädchen liebt, hat keine Zweifel und Scham vor der Tatsache, dass er Jungs liebt. War das schon vorher klar von Richard und er hat sich nur gedeckt? Im ganzen Buch wird darüber nicht mehr gesprochen. Beide lieben sich sehr innig und leidenschaftlich. Trotz der immer schwerer werdender Zeit für Juden. Heinrich versucht Richard zu überzeugen mit seiner Familie aus Deutschland zu fliehen. Aber Richard denkt, dass Heinrich ihn los werden will. Das Heinrich damit sich selber in Gefahr bringt, sieht er nicht. Auch nicht, dass es den Juden immer schlechter geht. Erst die Fahrt nach Köln kann den Träumer wecken. Das Buch ist mit leichter Sprache geschrieben und so kommt man zügig voran. Auch kann man sich gut in die Umgebung der Beiden einfinden. Besonders der Rhein, der eine hohe Stellung bei Richard einnimmt, gewinnt an Leben. Ich habe besonders Silke und Heinrich lieb gewonnen. Richard ist auch lieber Junge, nur hat mich sein Realitätsverlust doch genervt. Er hat nie gesehen, dass Heinrich ihm und seiner Familie helfen will. Er sieht nur: Dann bist du weg, Heinrich. Du willst mich doch nur los werden!” Wie so ein kleines Mädchen, welches sein Teddy gefühlt mit Sprengstoff nicht hergeben will. Heinrich zeigt im ganzen Buch sehr viel Aktion, dagegen ist Richard passiv. Von ihm aus passiert nix, außer dass er Sex will. Ich habe mich schon gefragt, warum hat sich Heinrich in Richard verliebt. Nur wegen seiner Träumerei und seiner Schönheit? Aus diesem Grund habe ich zwei Sterne abgezogen, da für mich viele Passagen einfach unrealistisch waren (Reaktionen von Richard, siehe Teil 4).
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jackdeck –
Wir schreiben das Jahr 1933.Richard ist Jude und wächst wohlbehütet zwischen Weinbergen bei seiner Familie auf, er hat noch nicht viel Erfahrung in Sachen Liebe. Bei einem Unfall fällt er Heinrich sprichwörtlich vor die Füße. Heinrich wurde von seinem Vater sozusagen strafversetzt. Aus dem pulsierenden Berlin schickte dessen Vater ihn in die Provinz, um sich die sogenannten Flausen” aus dem Kopf zu schlagen und ein richtiger Mann zu werden. Denn Heinrich ist homosexuell und soll wieder auf den rechten weg gebracht werden. Doch Liebe kann man nicht steuerten oder erklären. Und Heinrich verliebt sich in den jungen verträumten Richard, dieser nimmt die Begegnungen anfangs noch als Freundschaft unter Männer wahr, doch lange kann Heinrich seine Gefühle nicht unterdrücken. Aus dem beiden Männern wird ein Paar, natürlich ganz still und heimlich den zu dieser Zeit war für gleichgeschlechtlich Liebe keine Akzeptanz zu erwarten. Noch dazu spitz sich die Situation der Juden in Deutschland immer mehr zu. Heinrich erkennt die Gefahr und will Richard und dessen Familie in Sicherheit bringen. Wird ihm dies gelingen? Wer das wissen möchte sollte unbedingt dieses feinfühlige Buch von Andrea Conrad lesen. Für mich war es einen ganz neue Erfahrung ein Buch über Liebe unter Männern zu lesen. Ich habe die Protagonisten besonders Heinrich und Silke sehr liebgewonnen, Richard hätte ich gern mal etwas wach gerüttelt und ihm einen Anstubser gegeben, ich habe mit dem Schicksal der Beiden mitgelitten.
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anonym –
Die Liebe zwischen den beiden Hauptpersonen wird sehr ergreifend dargestellt. Gutes und mitreißendes Buch. Sehr gut! Diese Geschichte trägt zum besseren Verständnis zur gleichgeschlechtlichen Liebe bei.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
Friedrich Krammer –
bewegend konstruierte geschichte aus einer zeit nicht so lange fern. geschmack und einfühlungsvermögen seitens der autorin. – würde eigentlich einen 2. teil vertragen, wenn der absatz dementsprechend war. ich habe das buch mehrmals weitergegeben und empfohlen
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schafswolke –
Heinrich, Mitglied der SA, wurde von seinem Vater nach Mainz verbannt. Dort lernt er bei einem Verkehrsunfall im Frühjahr 1933 den Juden Richard kennen und lieben. Ihre Liebe muss aber geheim bleiben und wird auf eine schwierige Probe gestellt. Zudem steht Richards Familie auch politisch eine harte Zeit bevor, mit der sie so nie gerechnet hat. Mich hat diese ungewöhliche Liebesgeschichte sofort in den Bann gezogen. Sie ist nicht kitschig und doch geht sie einem nahe. Ich kam von dem flüssig geschriebenen Schreibstil nur sehr schwer los. Man sieht hier, wie schwer es auch für Homosexuelle zu Zeiten des Nationalsozialismus in Deutschland war. Dieses Buch ist für Jugendliche und Erwachsene gleich gut geeignet.
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Heinrich, Mitglied der SA, wurde von seinem Vater nach Mainz verbannt. Dort lernt er bei einem Verkehrsunfall im Frühjahr 1933 den Juden Richard kennen und lieben. Ihre Liebe muss aber geheim bleiben und wird auf eine schwierige Probe gestellt. Zudem steht Richards Familie auch politisch eine harte Zeit bevor, mit der sie so nie gerechnet hat. Mich hat diese ungewöhliche Liebesgeschichte sofort in den Bann gezogen. Sie ist nicht kitschig und doch geht sie einem nahe. Ich kam von dem flüssig geschriebenen Schreibstil nur sehr schwer los. Man sieht hier, wie schwer es auch für Homosexuelle zu Zeiten des Nationalsozialismus in Deutschland war. Dieses Buch ist für Jugendliche und Erwachsene gleich gut geeignet.
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amwaldbad –
Im Buch wird eine ergreifende Geschichte über eine Liebe, zwischen einem Juden und einem SA Angehörigen, im zweiten Weltkrieg erzählt. Ein Buch das einen fesselt. Ich habe es in wenigen Tagen verschlungen
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Raissa –
Mit gutem Fingerspitzengefühl gelingt es der Autorin, sich in die handelnden Personen einzufühlen. Sie zieht uns zurück in die Anfänge der Nazizeit und das Thema Homosexualität ist in dieser Atmosphäre besonders spannend. Es bleibt ein Liebesroman, die Autorin versucht nicht eine politische Botschaft zu übermitteln. Das Buch unterhält und versäumt es nicht, den Leser nachdenklich zu stimmen und die Neugier, wie es weitergeht, bleibt bis zum Schluss.
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Witchchild –
Ich habe diesen Roman als kostenloses Exemplar von der Autorin erhalten, herzlichen Dank dafür! Andrea Conrad schildert auf bewegende Weise die Liebe zwischen zwei Männern, die aufgrund der historischen Situation, vor deren Hintergrund dieses gründlich recherchierte Buch spielt, wirklich gefährlich ist. Die Figuren sind in die Tiefe gehend gezeichnet, aber auch die Nebencharaktere wie Silke oder die Mutter sind überaus lebensvoll. Sprachlich holpert das Buch an manchen Stellen, dies tritt jedoch so selten auf, dass ich dennoch die volle Sternenzahl verteile. Trotz des ernsten Themas ist der Roman nicht ohne Humor; hinzu kommen sehr schöne und detailreiche Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen, die mich so richtig tief in die Atmosphäre und in die Geschichte haben einauchen lassen. Durch die Nähe zu den Protagonisten habe ich eine wahre Achterbahn der Gefühle erlebt während des Lesens und dies sehr genossen. Mehr als einmal hat mir der Roman Gänsehaut bereitet, manchmal, weil mir vor Grauen ob dessen, wie man Juden entgegentrat, eiskalt geworden ist, manchmal vor Rührung und Freude für die Figuren. Richard und Heinrich haben mich tief innerlich aufgewühlt, ihre Liebe zueinander hat mich mitlachen und mitleiden lassen. Die Figuren sind einfach “echt”, haben Schwächen und Ecken und Kanten. Fazit: Eine klare Leseempfehlung von mir! Eines will ich aber noch anmerken: Empfohlenes Lesealter ist ab 12 Jahren, und der Roman läuft unter dem Label “Junge Liebe”. Doch aufgrund der Thematik halte ich 12 Jahre für zu jung angesetzt. Ich würde das Buch ab frühestens 14, besser noch 16 Jahre empfehlen, da LeserInnen ab 12 zu jung sein könnten, um die volle Tragweite mancher Sätze zu erfassen und zu verarbeiten. Das Buch beinhaltet Stellen, die man nicht einfach “herunterlesen” kann, sondern über die nachgedacht werden muss. Dadurch gewinnt der Roman an Anspruch. Er ist eine hochemotionale Liebes- und Lebensgeschichte, nur eines nicht: Seicht. Wer ihn liest, muss nachdenken wollen. Zur Berieselung taugt das Buch nicht.
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Witchchild –
Ich habe diesen Roman als kostenloses Exemplar von der Autorin erhalten, herzlichen Dank dafür! Andrea Conrad schildert auf bewegende Weise die Liebe zwischen zwei Männern, die aufgrund der historischen Situation, vor deren Hintergrund dieses gründlich recherchierte Buch spielt, wirklich gefährlich ist. Die Figuren sind in die Tiefe gehend gezeichnet, aber auch die Nebencharaktere wie Silke oder die Mutter sind überaus lebensvoll. Sprachlich holpert das Buch an manchen Stellen, dies tritt jedoch so selten auf, dass ich dennoch die volle Sternenzahl verteile. Trotz des ernsten Themas ist der Roman nicht ohne Humor; hinzu kommen sehr schöne und detailreiche Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen, die mich so richtig tief in die Atmosphäre und in die Geschichte haben einauchen lassen. Durch die Nähe zu den Protagonisten habe ich eine wahre Achterbahn der Gefühle erlebt während des Lesens und dies sehr genossen. Mehr als einmal hat mir der Roman Gänsehaut bereitet, manchmal, weil mir vor Grauen ob dessen, wie man Juden entgegentrat, eiskalt geworden ist, manchmal vor Rührung und Freude für die Figuren. Richard und Heinrich haben mich tief innerlich aufgewühlt, ihre Liebe zueinander hat mich mitlachen und mitleiden lassen. Die Figuren sind einfach “echt”, haben Schwächen und Ecken und Kanten. Fazit: Eine klare Leseempfehlung von mir! Eines will ich aber noch anmerken: Empfohlenes Lesealter ist ab 12 Jahren, und der Roman läuft unter dem Label “Junge Liebe”. Doch aufgrund der Thematik halte ich 12 Jahre für zu jung angesetzt. Ich würde das Buch ab frühestens 14, besser noch 16 Jahre empfehlen, da LeserInnen ab 12 zu jung sein könnten, um die volle Tragweite mancher Sätze zu erfassen und zu verarbeiten. Das Buch beinhaltet Stellen, die man nicht einfach “herunterlesen” kann, sondern über die nachgedacht werden muss. Dadurch gewinnt der Roman an Anspruch. Er ist eine hochemotionale Liebes- und Lebensgeschichte, nur eines nicht: Seicht. Wer ihn liest, muss nachdenken wollen. Zur Berieselung taugt das Buch nicht.
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pepponeh –
Frühjahr 1933. Richard ist Jude. Er hat gerade sein Abitur bestanden. Seinem Berufswunsch Lehrer zu werden haben die neuen Gesetze der Nationalsozialisten einen Riegel vorgeschoben. Durch einen Verkehrsunfall lernt er Heinrich kennen. Heinrich hatte in seiner Heimatstadt Berlin eine Beziehung zu einem Mann. Als sein Vater dies entdeckt, zwingt er seinen Sohn, der SA beizutreten und fernab der Heimat seinen Dienst zu tun. Die Folgen des Unfalls führen dazu, dass die beiden Zeit miteinander verbringen und sich langsam näher kommen. In dem Irrsinn des 3. Reiches und der Judenverfolgung beginnt die Liebesbeziehung der beiden. Als sich die Situation für die Juden immer mehr zuspitzt, versucht Heinrich durch eine waghalsige Aktion, Richard und seiner Familie zu helfen und bringt dadurch sich selbst in Gefahr. Meine Meinung: Richard und Heinrich sind schwul, zu einer Zeit, in der das eigentlich gar nicht sein darf. Doch das Kennenlernen und die Liebe der beiden wird von der Autorin so lebendig beschrieben, dass man zu jeder Zeit mit ihnen mit fiebert und um die beiden bangt. Erschwerend kommt natürlich noch hinzu, dass Richard Jude ist. Die Nazis sind gerade an der Macht, der geschichtliche Hintergrund macht alles noch schwieriger. Auch wenn es hier keinen Geschichtsunterricht gibt, so lernt der Leser doch diese Zeit besser zu verstehen. Oder vielleicht nur vorzustellen, denn verstehen kann man das eigentlich gar nicht, wie so etwas passieren konnte. Ich kann diesen Roman bedingungslos empfehlen, gerade weil er nie kitschig wirkt und deshalb nicht nur für Liro-Leser interessant ist.
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pepponeh –
Frühjahr 1933. Richard ist Jude. Er hat gerade sein Abitur bestanden. Seinem Berufswunsch Lehrer zu werden haben die neuen Gesetze der Nationalsozialisten einen Riegel vorgeschoben. Durch einen Verkehrsunfall lernt er Heinrich kennen. Heinrich hatte in seiner Heimatstadt Berlin eine Beziehung zu einem Mann. Als sein Vater dies entdeckt, zwingt er seinen Sohn, der SA beizutreten und fernab der Heimat seinen Dienst zu tun. Die Folgen des Unfalls führen dazu, dass die beiden Zeit miteinander verbringen und sich langsam näher kommen. In dem Irrsinn des 3. Reiches und der Judenverfolgung beginnt die Liebesbeziehung der beiden. Als sich die Situation für die Juden immer mehr zuspitzt, versucht Heinrich durch eine waghalsige Aktion, Richard und seiner Familie zu helfen und bringt dadurch sich selbst in Gefahr. Meine Meinung: Richard und Heinrich sind schwul, zu einer Zeit, in der das eigentlich gar nicht sein darf. Doch das Kennenlernen und die Liebe der beiden wird von der Autorin so lebendig beschrieben, dass man zu jeder Zeit mit ihnen mit fiebert und um die beiden bangt. Erschwerend kommt natürlich noch hinzu, dass Richard Jude ist. Die Nazis sind gerade an der Macht, der geschichtliche Hintergrund macht alles noch schwieriger. Auch wenn es hier keinen Geschichtsunterricht gibt, so lernt der Leser doch diese Zeit besser zu verstehen. Oder vielleicht nur vorzustellen, denn verstehen kann man das eigentlich gar nicht, wie so etwas passieren konnte. Ich kann diesen Roman bedingungslos empfehlen, gerade weil er nie kitschig wirkt und deshalb nicht nur für Liro-Leser interessant ist.
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Sabrina –
Erster Satz: “Richard, du hättest wirklich mitkommen sollen.” 1933: Richard lebt mit seiner Familie (Mutter, großer Bruder, große Schwester) bei Mainz. Sie betreiben ein Weingut und eigentlich geht es ihnen ganz gut. Nur leider wird die Macht der Nazi immer großer und er und seine Familie sind jüdischen Glaubens. Was dazu führt, das er nicht mehr Lehrer werden darf. Die Quote liegt bei 1,5%. Mehr Menschen mit jüdischen Glaubens dürfen an einer Uni nicht mehr studieren. Sein Bruder will, das er die Bücher macht und ihm mit dem Weingut hilft. Darauf hat er aber keine Lust… Heinrich, eigentlich Berliner, wurde von seien Vater nach Mainz geschickt und in die SA gesteckt, als dieser herausfand, das Heinrich eine Beziehung mit einem Mann hat. Das geht ja gar nicht! Durch die SA soll er wieder auf den rechten Weg kommen. Eines Tages hat er einen Unfall: Er fährt Richard an. Heinrich fühlt sich mehr wie schuldig an den Unfall und versucht, zu helfen wo er kann. Dabei kommen die beiden sich näher, als es für sie gut wäre… Meine Meinung: Ein wunderschönes Buch und eine bezauberne Geschichte über eine Liebe in einer Zeit, in der es diese Liebe gar nicht geben darf! Richard und Heinrich, beide Männer und beide ineinander verliebt, in einer Zeit, wo dies nicht erlaubt ist. Sie dürfen nicht offen zu ihren Gefühlen stehen, sie nicht zeigen, was gar nicht so einfach ist, wenn man frisch verleibt ist. Erschwerend kommt noch hinzu: Richard ist Jude, Heinrich bei der SA. Zitat, 60%: “Du willst mir jetzt aber nicht sagen, dass deine neue Eroberung Jude ist?” Ernsts Stimme war fast kaum zu hören. “Doch.” Heinrich nickte zeitgleich mit der Antwort. Er nahm einen großen Schluck aus seinem Glas, als sein Hals trocken wurde. “Mensch, Heinrich! Was machst du denn für Sachen. Es ist doch so schon kompliziert genug. Musste das sein?” “Glaub mir, das war nicht geplant.” Man fühlt mit den Beiden, hofft und bangt und wünscht sich, das alles irgendwie gut ausgeht, auch wenn die Zeichen dafür eher schlecht stehen. Die Geschichte ist einfühlsam beschrieben, ohne ins kitschige abzurutschen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Fazit: Ein wunderschönes Buch und eine bezauberne Geschichte über eine Liebe in einer Zeit, in der es diese Liebe gar nicht geben darf!
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Sabrina –
Erster Satz: “Richard, du hättest wirklich mitkommen sollen.” 1933: Richard lebt mit seiner Familie (Mutter, großer Bruder, große Schwester) bei Mainz. Sie betreiben ein Weingut und eigentlich geht es ihnen ganz gut. Nur leider wird die Macht der Nazi immer großer und er und seine Familie sind jüdischen Glaubens. Was dazu führt, das er nicht mehr Lehrer werden darf. Die Quote liegt bei 1,5%. Mehr Menschen mit jüdischen Glaubens dürfen an einer Uni nicht mehr studieren. Sein Bruder will, das er die Bücher macht und ihm mit dem Weingut hilft. Darauf hat er aber keine Lust… Heinrich, eigentlich Berliner, wurde von seien Vater nach Mainz geschickt und in die SA gesteckt, als dieser herausfand, das Heinrich eine Beziehung mit einem Mann hat. Das geht ja gar nicht! Durch die SA soll er wieder auf den rechten Weg kommen. Eines Tages hat er einen Unfall: Er fährt Richard an. Heinrich fühlt sich mehr wie schuldig an den Unfall und versucht, zu helfen wo er kann. Dabei kommen die beiden sich näher, als es für sie gut wäre… Meine Meinung: Ein wunderschönes Buch und eine bezauberne Geschichte über eine Liebe in einer Zeit, in der es diese Liebe gar nicht geben darf! Richard und Heinrich, beide Männer und beide ineinander verliebt, in einer Zeit, wo dies nicht erlaubt ist. Sie dürfen nicht offen zu ihren Gefühlen stehen, sie nicht zeigen, was gar nicht so einfach ist, wenn man frisch verleibt ist. Erschwerend kommt noch hinzu: Richard ist Jude, Heinrich bei der SA. Zitat, 60%: “Du willst mir jetzt aber nicht sagen, dass deine neue Eroberung Jude ist?” Ernsts Stimme war fast kaum zu hören. “Doch.” Heinrich nickte zeitgleich mit der Antwort. Er nahm einen großen Schluck aus seinem Glas, als sein Hals trocken wurde. “Mensch, Heinrich! Was machst du denn für Sachen. Es ist doch so schon kompliziert genug. Musste das sein?” “Glaub mir, das war nicht geplant.” Man fühlt mit den Beiden, hofft und bangt und wünscht sich, das alles irgendwie gut ausgeht, auch wenn die Zeichen dafür eher schlecht stehen. Die Geschichte ist einfühlsam beschrieben, ohne ins kitschige abzurutschen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Fazit: Ein wunderschönes Buch und eine bezauberne Geschichte über eine Liebe in einer Zeit, in der es diese Liebe gar nicht geben darf!
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koriko –
Der Jude Richard und der SA-Angehörige Heinrich lernen sich im Mainzer Umland im Jahr 1933 unter denkbar ungünstigen Umständen kennen: Heinrich erwischt Richard mit dem Auto und verletzt das Bein des jungen Juden so schlimm, dass dieser nie wieder richtig laufen können wird. Während Richards Genesung lernen sich die beiden besser kennen und schon bald entwickelt sich aus ihrer Freundschaft mehr. Als die Glocken Sturm läuten und sich die Situation für die Juden in Deutschland verschlimmert, steckt Heinrich in einer Zwickmühle fest: als Mitglied der SA sollte er die Juden ebenso hassen wie sein Sturmführer Siegfried, der ihm mit seinen drakonischen Maßnahmen das Leben schwermacht. Allerdings ist das Gegenteil der Fall: er liebt Richard und schätzt dessen Familie sehr. Als sich die Lage zuspitzt, drängt er Richard Deutschland zu verlassen, doch diesem fällt es schwer seiner Heimat den Rücken zu kehren und Heinrich zurückzulassen … Eigene Meinung: Der im Himmelsstürmer Verlag erschienene Roman „Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz“ stammt von der Binger Autorin Andrea Conrad und stellt ihr Debüt dar. Er erschien 2013 und wurde mit dem Roman „Späte Rache“ fortgesetzt, der in den 50er Jahren spielt und die Geschichte von Heinrich und Richard fortführt. Andrea Conrad hat sich kein einfaches Thema für ihr Debüt gesucht – der zweite Weltkrieg ist auch ohne das Thema Homosexualität nicht einfach und erfordert viel Recherchearbeit, um die Zeit mit all ihrem Schrecken, den sozialen Problemen und den gesellschaftlichen Abgründen darzustellen. Eine Liebesgeschichte zwischen einem SA-Angehörigen und einem Juden glaubhaft und nachvollziehbar darzustellen ist daher ein Akt, der nicht einfach zu bewerkstelligen ist. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass der Autorin dieses Kunststück nur teilweise gelingt und viele Aspekte und Hintergrundereignisse zugunsten der Liebesgeschichte zwischen Heinrich und Richard auf der Strecke bleiben. Das mag Geschmackssache sein, doch es fällt durchaus störend ins Gewicht, dass viele historische Fakten nicht ganz stimmig sind. Das beginnt bei Kleinigkeiten, wie die Tatsache, dass Richards Familie zwar ein Weingut besitzt, aber scheinbar keine Mitarbeiter, die bei der täglich anfallenden Arbeit helfen, Heinrichs seltsame Beweggründe in Deutschland zu bleiben und endet bei den etwas übertriebenen Darstellungen, was die Flucht der Familie betrifft. Natürlich wurde die Situation für die Juden in Deutschland schlimmer – aber 1933 konnte sie noch problemfrei aus Deutschland fliehen. Erst später wurden die Maßnahmen im Zuge der Massenvernichtung verschärft und eine Flucht war nur noch auf solch kompliziertem Wege möglich, wie es in „Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz“ beschrieben wird. Dadurch ist die Geschichte nicht wirklich logisch aufgebaut, denn oftmals legt die Autorin die Konzentration zu sehr auf die beiden Hauptcharaktere und deren Beziehung. Viele Aspekte werden nicht behandelt oder nur grob zusammengefasst, sei es Heinrichs Training unter seinem Sturmführer, die historischen Ereignisse oder Richards Arbeit auf dem Weingut. Demzufolge kommt auch kaum Spannung auf, da das gesellschaftliche und soziale Umfeld kaum beleuchtet wird und die Gefahr, die das beginnende Nazi-Regime bedeutet, für den Leser nicht greifbar ist. Auch die Charaktere sind nicht immer nachvollziehbar. Richard ist sehr verweichlicht, fast schon mädchenhaft. Seine Art geht einem im Laufe der Zeit auf den Geist, weil er einfach zu inaktiv bleibt und kaum selbst das Ruder in die Hand nimmt. Da sind dessen Schwester Silke und sogar sein Bruder Samuel schon sympathischer und wesentlich greifbarer. Es ist schade, dass Richard ein so schwacher Charakter geworden ist, der sich zumeist retten oder treiben lässt. Aus diesem Grundnimmt man ihm auch die Liebe für Heinrich nur schwer ab, da es mehr wirkt, als passe er sich einfach er Situation an und hänge sein Fähnchen nach dem Wind. Im Gegenzug dazu hat man bei Heinrich das Problem, deine Beweggründe nicht verstehen zu können. Allen voran die Tatsache, dass er in Deutschland bleibt, obwohl er seinen Vater hasst, das System verabscheut, einen Juden liebt und für seine Homosexualität bereits halb am Pranger stand. Das Geld, das ihm der Adelstitel seiner Familie einbringt, erscheint mir kein ausreichender Grund zu sein, sich seinem Vater so unterzuordnen und Richard und dessen Schwester allein gen England ziehen zu lassen. Ab der Hälfte fragt man sich auf jeder Seite (!), warum er sich nicht den Geschwistern anschließt und Deutschland ebenfalls verlässt! Es gibt einfach keinen glaubhaften Grund, weswegen er zurückbleiben sollte. Auch stilistisch bereitet „Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz“ Probleme. Andrea Conrad hat einen sehr gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, mit dem man nur teilweise zurechtkommt. Am schwersten wiegen die unendlich vielen Perspektivwechsel, teilweise binnen weniger Sätze und Abschnitte. Immer wieder fliegt man aus der Geschichte, weil die Handlung urplötzlich aus einer anderen Sichtweise beschrieben wird und die Autorin die Gefühlswelt einer anderen Figur in den Vordergrund stellt. Im Grunde wäre dies nicht schlimm, wenn kapitelweise eine andere Person im Zentrum steht, aber hier wird so oft gewechselt, dass man mitunter keine Ahnung mehr hat, wer was denkt und fühlt. Zudem nimmt sie Spannung raus, indem sie schon vorher offenbart, wer für die ein oder andere Katastrophe verantwortlich ist. Fazit: „Gefährliche Liebe unter dem Hakenkreuz“ ist ein engagiertes und ambitioniertes Projekt von Andrea Conrad, das jedoch nicht überzeugen kann und die Zeit des beginnenden dritten Reiches nur unzulänglich näherbringt. So spannend und faszinierend die Grundidee ist, 200 Seiten sind einfach nicht ausreichend, um eine derartige Geschichte glaubhaft und logisch zu erzählen. Es mangelt an Tiefgang, historischer Genauigkeit und Tiefgang, ebenso wenig kann man die Charaktere nachvollziehen. Schade …
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Marion Drewitz –
Eine berührende Geschichte um ein heikles Thema. Die Handlung ist von Anfang an realistisch dargestellt, gefreut hat mich, dass das Buch ein happy end hat. Kaum vorstellbar für mich, welches Leid die Männer ertragen mußten, deren sexuelle Neigung erkannt wurde und die in den Konzentrationslagern den Tod gefunden haben. Ich hoffe dieses Buch hilft, die gerade noch in den ländlichen Gegenden bestehenden Vorurteile weiter abzubauen. Insgesamt kann ich sagen dass dieses Buch mir sehr gut gefallen hat.
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Marion Drewitz –
Eine berührende Geschichte um ein heikles Thema. Die Handlung ist von Anfang an realistisch dargestellt, gefreut hat mich, dass das Buch ein happy end hat. Kaum vorstellbar für mich, welches Leid die Männer ertragen mußten, deren sexuelle Neigung erkannt wurde und die in den Konzentrationslagern den Tod gefunden haben. Ich hoffe dieses Buch hilft, die gerade noch in den ländlichen Gegenden bestehenden Vorurteile weiter abzubauen. Insgesamt kann ich sagen dass dieses Buch mir sehr gut gefallen hat.
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Gerhard –
Schöne Geschichte. Liest sich gut und man kann sich gut in die Personen rein versetzen. Der Schluss ist leider etwas zu kurz geraten, deshalb ein Punkt Abzug. Ansonsten klasse
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Gerhard –
Schöne Geschichte. Liest sich gut und man kann sich gut in die Personen rein versetzen. Der Schluss ist leider etwas zu kurz geraten, deshalb ein Punkt Abzug. Ansonsten klasse
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kumpel –
Genau der o.g. Liedertitel fiel mir zu dem Buch ein. Eine zunächst unschöne Begegnung wird zu einer schicksalhaften Begegnung. Aufrichtige Gefühle füreinander, verbunden mit der Sehnsucht, sich nicht verstecken zu müssen. Liebe gibt die Kraft , das eigene Leben zu riskieren.. Auch, wenn die Geschichte gesamt gesehen ein glückliches Ende hat, so schmerzen doch die fehlenden Jahre, die Heinrich und Richard getrennt sind. Mich hat die Geschichte tief bewegt und ich kann nur hoffen, dass es nie wieder heißen wird: lovers in a dangerous time
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Andi B. –
Ein gefühlvoll geschriebener Roman über eine Liebe die zu der Zeit undenkbar und verboten war. Dazu die Facetten von zwei aufeinander prallenden Welten, die des -zwangsweise- zur SA verpflichtete „Abartige“ Adeligen auf der einen und die des jüdische Abiturienten, auf der anderen Seite und die Schwierigkeiten sie zu vereinen. An manchen Stellen fast unerträglich zu lesen weil alles in mir schrie, wie furchtbar es während der Nazizeit zugegangen sein muss, mit der gewonnenen Einsicht, dass niemals wieder „wegsehen und stillhalten“ eine Option sein darf, wenn Faschisten nach der macht streben. Zum Glück obsiegt auch hier die Liebe, auch wenn der Leser lange im unklaren gelassen wird.
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Jan Vehoff –
Eine spannende und bewegende Geschichte über eine verbotene Liebe im 2. Weltkrieg. Man begleitet die Figuren durch Höhen und Tiefen und fühlt oft mit. Eine sehr schöne Geschichte, mit einem sehr ernsten Thema.
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Andy B. –
Ein gefühlvoll geschriebener Roman über eine Liebe die zu der Zeit undenkbar und verboten war. Dazu die Facetten von zwei aufeinander prallenden Welten, die des -zwangsweise- zur SA verpflichtete „Abartige“ Adeligen auf der einen und die des jüdische Abiturienten, auf der anderen Seite und die Schwierigkeiten sie zu vereinen. An manchen Stellen fast unerträglich zu lesen weil alles in mir schrie, wie furchtbar es während der Nazizeit zugegangen sein muss, mit der gewonnenen Einsicht, dass niemals wieder „wegsehen und stillhalten“ eine Option sein darf, wenn Faschisten nach der macht streben. Zum Glück obsiegt auch hier die Liebe, auch wenn der Leser lange im unklaren gelassen wird.
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Ralf –
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