1963 am Place Pigalle, im Herzen des berühmt-berüchtigten Vergnügungsviertels: Hier, in einem Cabaret Féminin, trifft sich die Pariser Halbwelt, Transen und Prostituierte, Femmes und Garconnes. Georgia, die sich jetzt Gigola nennt, verzaubert mit dem unwiderstehlichen Charme und den geschliffenen Manieren eines Dandys einsame Millionärinnen und lebenshungrige Straßenmädchen gleichermaßen. Doch hinter der schönen Fassade versteckt Gigola ein gebrochenes Herz – sie trauert immer noch um Sybil, ihre einstige Lehrerin und erste große Liebe… Das Regiedebüt von Laure Charpentier basiert auf ihrem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1972, den die französischen Behörden damals sofort zensierten. Als stylische Ode an einen wilden Abschnitt der lesbischen Geschichte ist Gigola sehr explizit – heiße lesbische Strip-Shows inklusive. Auszeichnungen / Festivalteilnahmen (Auswahl): – SILVER GIRALDILLO AWARD for Best Direction of a first feature film – Sevilla Festival de Cine Europeo 2010 – QUEER – 15. schwul-lesbische Filmtage Weiterstadt – Pink Apple Filmfest – ERÖFFNUNGSFILM – FILMFEST HAMBURG – offizieller Wettbewerbsbeitrag – Pusan International Filmfestival, Korea – Montréal Festival du Nouveau Cinéma, Kanada – Mostra International de Cine de Saõ Paulo, Brasilien – offizieller Wettbewerbsbeitrag – Französisches Filmfestival in Russland – Sevilla Festival de Cine Europeo, Spanien – offizieller Wettbewerbsbeitrag – Tallinn Black Nights Filmfestival (PÖFF), Estland – Tel Aviv Int. GLBT Filmfestival – Israel Pressestimmen: “Sofort möchte man per Zeitmaschine in das lesbische Paris von damals reisen” L-MAG “…dampft schwüle Erotik und inszenieret diese Halbwelt von Drag Queens, Garconnes und Transen als farbenprächtigen, exotisch ausgestatteten Glamour-Himmel. Eine echte Überraschung: die charismatische Lou Doillon.” hinnerk “Charpentiers Blick zurück in Sehnsucht hat etwas Exotisch-Paradiesisches. Das Pathos ist so aufrichtig und so ganz frei von Ironie wie die Farben, in denen Gigolas Welt erstahlt.” Sissy “Mit toller Ausstattung, der Glorifizierung der Halbwelt, einer burschikosen Hauptdarstellerin und Almodovar-Actrice Rossy de Palma eine tolle Vorlage für glamouröse lesbische Mottopartys.” Gab “…wie ein Tauchgang in eine verblichene Zeit, die die lesbische Geschichte mit am stärksten geprägt hat.” Gaypeople
Produktionsland: Frankreich
Produktionsjahr: 2010
Regie: Laure Charpentier
Darsteller: Lou Doillon, Eduardo Noriega, Marie Kremer, Rossy De Palma
Altersempfehlung (FSK): 16
Laufzeit: ca. 102 Min.
Tonformat: Deutsche Synchronfassung in Dolby Digital 5.1 & 2.0, Französische Originalfassung in Dolby Digital 5.1 & 2.0
Extras: Making of (OF), Deutscher Kinotrailer, Original franz. Kinotrailer, Original franz. Teaser, Galerie, Filmvorschau
Untertitel: Deutsch (optional)
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