Kaffeekavalier

36 Bewertungen für Kaffeekavalier

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1. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Bia – 12. März 2017

   Mir hat die Geschichte gefallen. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr, auch in diesem Buch hat er mir gut gefallen bis auf das Ende. Dieses ist, nach meinem Empfinden, irgendwie holperig, überstürzt und ziemlich abrupt. Deshalb hätte ich beinahe nur *** gegeben aber mir gefällt der Rest der Story so gut, dass ich mich für **** entschieden habe. Eike und Timm mag ich sehr. Pete auch, deshalb hätte ich gerne mehr von ihm und Isaac gelesen. Vielleicht gibt es ja zu beiden Paaren noch eine weitere (Kurz-)Geschichte, z. B. wo und ob sie Weihnachten zusammen feiern bzw ob Pete beim 2. Versuch Plätzchen zu backen Gesellschaft hat. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für einen entspannten Nachmittag für Fan’s.

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2. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Vere – 12. März 2017

   Hat mir gefalle, ein paar Kritikpunkte habe ich anzumerken. 2/3 des Buches haben mir wirklich sehr gut gefallen, auf dem letzten Drittel schwächelte die Geschichte. Eike fand ich unsympathisch, da er sich nicht entscheiden konnte, ziemlich jammerig herüber kam und keinesfalls erwachsen wirkte. Von einer Sekunde auf die andere löste sich dann alles gayromantisch auf und das Ende kam sehr abrupt, deshalb einen Stern weniger. Das Ende war absolut keine Glanzleistung und machte den recht guten Gesamteindruck zunichte. Sehr schade!

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3. 

   Bewertet mit 4 von 5

   cd – 13. März 2017

   Eike ist ein Klischee: ein schwuler Friseur. Eines Abends kommt ein junger Mann, der neben einer neuen Frisur auch einen Ausbildungsplatz haben möchte. Und ihn bekommt, trotz Tätowieungen, einem lückenhaften Lebenslauf, einem schlechten Zeugnis und – mit 20 – einem etwas hohen Alter. Eikes Freund ist in die Schweiz gezogen und die Fernbeziehung kriselt, er ist 30, so ist der schöne, geheimnisvolle 20-jährige eine Versuchung für ihn und wird es immer mehr, trotzdem dauernd eigentlich übles aus seiner Vergangenheit offenbar wird. Eike fühlt sich als Beschützer, auch wenn derjenige, den er beschützen soll, immer alles alleine ohne Hilfe lösen will und nur widerwillig Hilfe annimmt. Es ist immer schwierig, wenn ein älterer, einsamer Mann mit einem attraktiven jüngeren Mann, der dazu noch wirtschaftlich abhängig ist und ihn anhimmelt, weil er geduldig und freundlich und fair ist, zusammenkommt: ist es Liebe, Mitleid, Dankbarkeit? Wie entwickelt sich das, wenn der schöne junge Mann mit weniger Zukunfsangst weniger läuft und sein bürgerliches selbstgekochtes weiterhin so isst (und dann nicht mehr so schön ist)? Ist der unterschiedliche Bilungsstand und der unterschiedliche Lebenseinstellung und natürlich die ungleich verteilen finanziellen Mittel nicht doch ein Beziehungskiller? Egal, erst einmal kommen sier sehr zart und sehr lebensecht zusammen, und das ist schön. Natürlich ist die Geschichte über lange Phasen “Hölzchen + Stöckchen, zu detalliert, dann wieder holterdipolter. Eike erzählt, dagegen ist nichts zu sagen, aber die Sprache ist nicht die eines Mannes (nunja, dsas weiß man nicht), ist auch nicht die eines Friseurs, er reflektiert dauernd, aber er ist trotz aller Probleme enorm emotionslos und quatscht nur so dahe und teilweise ist er ziemlich blöd. Timm wird trotzdem gut beschrieben, der junge Mann voller Mut, Kraft, Angst, Zärtlichkeit, der verlernt hat, Gefühle zu zeigen. Dieser wunderbare, tapfere, anständige junge Mann ist schon allein das Lesen dieses Buches wert, daß ich trotz aller sprachlichen Schwächen sehr, sehr gerne gelesen habe.

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4. 

   Bewertet mit 4 von 5

   noname – 13. März 2017

   Ich bin sonst ein riesiger Fan der Autorin und habe jedes Buch mit Genuss verschlungen. Doch dieses Buch hat mich leider nicht sehr gefesselt. Wie schon andere in ihren Rezensionen geschrieben haben, muss ich sagen, dass Eike wenig sympathisch ist und das Ende viel zu kurz geraten ist. Die anschließende Kurzgeschichte finde ich zwar sehr gut (fast besser als die Hauptgeschichte), aber war vorab auch schon im Internet zu lesen. Etwas neues hätte ich toll gefunden. Die Geschichte ist trotz der Kritik besser als vieles andere, was ich in diesem Genre gelesen habe. Deshalb auch die vier Sterne. Meine Erwartungen an die Autorin sind nur sehr hoch, da sie bis jetzt auch immer erfüllt wurden. Somit kann ich das Buch zwar empfehlen, aber es ist kein Vergleich zu sonst. Ich freue mich dennoch auf (hoffentlich) weitere Bücher!

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5. 

   Bewertet mit 4 von 5

   noname – 20. März 2017

   Ist eine ruhigere Geschichte. Kann die schlechten Bewertung en nicht verstehen. Geht etwas langsamer voran und es stehen nicht gleich megamäßige Gefühle im Raum. Vlt etwas abrupt das wechseln von Ex zu Timm aber selbst das kommt vor. Daher finde ich die beiden Hauptcharaktere gelungen und auch das Umfeld schön.

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6. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Montklamott – 17. Juni 2017

   Eine Liebesgeschichte, die sich trotz innerer und äußerer Widerstände entwickelt… Viele der Gefühle und Gedankengänge sind nachvollziehbar, die Protagonisten entwickeln sich, bekommen Tiefe, man lernt sie Stück für Stück (besser) kennen, es geht auf ein Happy End zu (denkt man) und dann plötzlich … Ende! Mir kam es so vor, als hätte mir jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf geschüttet und ich dachte, da muss doch noch was kommen … aber nein. Gefühlt zusammenhanglos schließt sich eine Art Kurzgeschichte an, in der zwei weitere Protagonisten näher beleuchtet werden (diese hätte durchaus ebenfalls Potenzial für eine eigenständige Geschichte), aber mir fehlt hier definitiv ein gefälligeres Ende. Das Buch insgesamt wirkt detailreich, der Abschluß jedoch irgendwie lieblos und abgehackt … anders kann ich es nicht beschreiben.

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7. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Rin Hayashi – 5. August 2017

   Meist finde ich die Bücher von Lelis super und lese sie gern mehrfach hintereinander. Dieses Buch war zwar gut, doch hat es mich deutlich weniger in seinen Bann gezogen als andere ihrer Werke. Ein paar der bekannten Charaktere au anderen Werken treten auf aus diversen Serien. Hauptsächlich Thies – die Baraushilfe im SMack.

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8. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Anne B. – 24. Januar 2018

   Das Buch hatte mich von Anfang fasziniert und nicht nur allein wegen dem schicken Cover, dass definitiv Blicke auf sich zieht. Kurz zum Inhalt: Eike ist Friseur aus Leidenschaft, liebt seinen Job, sein eigenes Geschäft und ist gerecht und fair. Dass er gerade ein wenig an der Fernbeziehung zu seinem Freund zu knabbern hat, der nach Bern gezogen ist, macht ihn dabei ein klein wenig mürrisch und lässt ihn ein wenig an sich zweifeln. Und dann schneit auch noch Timm in seinen Laden und fasziniert ihn von Grund auf. Eike ist sogar so angetan von seinem Engagement und seiner Willensstärke, bei ihm einen Ausbildungsplatz zu suchen, dass er ihm eine Bewährungschance gibt. Die beiden entwickeln schnell eine Freundschaft, auch wenn diese etwas holprig startet. Als dann aber ein paar unvorhergesehene Probleme auftreten und Eike mehr von Timms Vergangenheit erfährt, scheint es zu kriseln und Eike zweifelt seine Entscheidung, Timm eine Chance gegeben zu haben, mehr und mehr an…. Die Geschichte an sich ist süß erzählt und umgesetzt. Man liest sich schnell ein und kann das Buch dann nur schwer aus der Hand legen. Eike und Timm, sowie auch Torben, Thies, Diana und alle anderen, sind einem auf Anhieb sympathisch und vor allem Timm schleicht sich gleich ins Herz ein. Wenn Eike dann mal wieder in seinem Selbstmitleid suhlt, da wollte ich ihm manchmal einfach einen kräftigen Klapps auf den Hinterkopf geben. Aber wenn das Herz involviert ist, dann kann ja keiner klar denken… Einige Szenen wirkten auf mich dennoch ein wenig in die Länge gezogen und zäh, es hat aber nicht so sehr der Stimmung geschadet, dass man das Buch nicht weiterlesen wollte. Im Gegenteil, ich war richtig gespannt und neugierig, wie sich denn nun alles entwickeln würde und wer denn nun wie sein Happy End bekommt…und ob er es bekommt. Den ollen Sturkopf Timm will man eigentlich nur fest knuddeln und nie wieder loslasse, daher hatte ich ganz besonders für ihn auf ein Happy End gehofft und gebangt. Ob er es bekommt, das müsst ihr selbst herausfinden. Ich kann “Kaffeekavalier” sehr empfehlen!

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9. 

   Bewertet mit 4 von 5

   P.G. – 17. Dezember 2019

   Die Story ist längst und mehrfach hier nacherzählt worden, nicht mein Part. Ich fand es sehr bewegend, hier einen 20jährigen zu lesen, der richtig tief in der Gosse gelandet war, relativ entstellt und dennoch mit dem Willen, aus der Scheiße rauszukommen, um ein Leben zu haben, das sich lohnt zu leben. eben Zukunft. Dieses Love&Sex-Zeugs lässt sich leider nicht verhindern, aber wir sind ja nunmal in diesem Genre, wenn auch zur Abwechslung mal in einem recht guten Buch. Es ist angenehm zu lesen, wie sich der Junge entwickelt, trotz diverser Rückschlage und beklemmend wenn immer wieder neue Einzelheiten seiner miesen Kindheit/Jugend herauskommen und sich der Junge dafür schämt, als wäre alles irgendwie doch seine Schuld. Auch wenn es nur Fiktion ist, in der grauen Realität gibt es das und wer hilft dann? Ich hoffe, dass…

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