Liebe gegen jede Regel

23 Bewertungen für Liebe gegen jede Regel

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1. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Tok.Chris – 7. September 2012

   Der Kauf dieses Buches war eher eine Spontanhandlung, da mich das Cover angesprochen hatte. Auch die Kurzbeschreibung klang vielversprechend und so war kam es nun hier an. Die ersten Kapitel lesen sich gut und angenehm, es wird erst kurz das Stadtleben von Geoff erzählt. Doch durch den Tod es Vaters gibt es eine Wiederkehr vom eigentlichen Landjungen nachhause auf die Farm, auf der er aufgewachsen ist. Man erfährt die ersten Hintergründe zwischen der Liebe von seinem Vater und Len, wobei doch immer wieder Informationen auftauchen, die sich erst später im Buch erklären. Geoff lebt sich langsam in das neue/alte Leben der Farm ein, bis eines Tages das Auftauchen eines jungen Amish seine Welt erschüttert. Anfangs nicht eingestanden, entwickelt sich immer mehr Interesse an dem Jungen Elijah. Und nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass die Neigung nicht einseitig zu sein scheint. Der Autor schafft es, einen in einer süßen Welt der neuen Liebe so mit einzubeziehen, dass man immer wieder lächelnd seufzen muss…”ach, wie schön”. Als ein plötzliches Gewitter aufzieht, und alles zusammenbricht, gelingt es dem Autor auch hier, den Schmerz der Figuren so zu erzählen, dass man wahrlich mitleidet. Doch Liebende lassen sich nicht so einfach trennen, und so überwindet die Liebe auch Hürden, die unüberwindbar scheinen. Wer in diesem Buch eine allzu reale Sicht der Dinge der Amish auf das Ganze erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht; wer aber ein schön geschriebenes Buch möchte, in das man versinken und mitfühlen kann, ist hier genau richtig. Es zeigt mehrere Arten der Liebe verschiedener Charaktere. Daher 5 Sterne und ein kleines Hoffen auf mehr Bücher auf Deutsch von Andrew Grey.

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2. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Lady Heather – 15. Januar 2013

   Geoff ist in Chicago in seinem Job als Buchhalter zwar recht zufrieden, privat aber eher jemand, der nur schnellen Sex sucht und bis auf einen besten Freund namens Raine keine nennenswerten sozialen Kontakte hat. Als sein Vater an Krebs stirbt, fällt es ihm nicht schwer, nach Hause zurück zu kehren und die heimatliche Farm zu übernehmen. Dort findet er eines Tages Eli im Stall schlafend vor. Eli ist ein junger Amish, der gerade seine Zeit als Rumspringa absolviert, also seine Zeit außerhalb der Gemeinde, um sich vor seiner Taufe die Welt anzusehen. Eli scheint nicht so recht Spaß an seinem Rumspringa zu haben, jedenfalls wirkt er auf Geoff ziemlich verloren. Um Eli zu helfen, stellt Geoff ihn als Farmhilfe ein und trotz aller kulturellen Unterschiede finden die beiden jungen Männer recht schnell Gefallen aneinander. Ich brauchte einige Zeit, um mit „Liebe gegen jede Regel“ warm zu werden, denn das Buch hat einen recht langen Vorlauf, bis sich die beiden Männer überhaupt treffen. Eli wirkt erst ziemlich schüchtern, im Laufe des Buchs stellt sich aber heraus, dass er durchaus weiß, was er will und sich selbst auch als schwul definiert, ohne das Wort bisher zu kennen. In großer Verzweiflung deswegen ist er trotz seiner speziellen religiösen Erziehung nicht. Die Männer tasten sich feinfühlig aufeinander zu und leben dann selbstbewusst ihre Liebe. Dabei steht natürlich immer im Raum, ob Eli nach dem Rumspringa nach Hause zurückkehrt und sich taufen lässt. Die Frage, ob sich Eli nicht ein bisschen zu schnell auf Intimitäten mit Geoff einlässt, steht angesichts seiner rigiden Erziehung und Religion natürlich im Raum, andererseits habe ich einige Dokumentationen über die Amish im Fernsehen gesehen und wundere mich deshalb ehrlich gesagt nicht sehr. Befreit von den Fesseln seiner Gesellschaft will er sich und seine Sexualität erforschen und das wirkt auf mich zwar romantechnisch idealisiert, aber nicht völlig unrealistisch dargestellt. Wir wollen Mal nicht vergessen, dass wir Liebesromane nicht wegen ihres Realismusses kaufen und lesen, sondern weil wir gerade in eine etwas andere Welt mit Happy End entführt werden wollen. Aufgeschreckt von einigen schwulenfeindlichen Gerüchten und Ereignissen, entschließt sich Eli zu einer Rückkehr in seine Gemeinde, weil er Angst hat, seiner Familie mit seiner Lebensweise zu schaden und es bricht ihm und Geoff das Herz, als er geht … Insgesamt handelt es sich bei „Liebe gegen jede Regel“ um ein Buch, was mich stellenweise sehr zu fesseln vermochte, aber eben nicht über die gesamte Länge. Deshalb ziehe ich einen Punkt ab und ich gebe vier Punkte.

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3. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Violin – 29. März 2013

   Als ich Liebe gegen jede Regel las war ich gefesselt, ich mochte die Charaktere und litt mit ihnen mit, die Geschichte ist süß und es ist mal was vollkommen anderes. Es ist romantisch, und es hat sogar geschafft mich zum Weinen zu bringen. Aber nicht wegen Eli und Geoff, sondern wegen Len. Viele Figuren und deren Hintergrund kommen ein wenig zu kurz. Und die Ereignisse die spannend sind, werden innerhalb von zwei Seiten abgehandelt. Das fand ich schade. Sehr oft gibt es Sprünge über mehrere Wochen, und ich hätte mir einfach gemeinhin mehr Genauigkeit gewünscht. Der Schmerz in der Familie durch den Tod des Vaters wird nur ein paar Mal angeschnitten und Grey schafft es nicht die Atmosphäre des Buches auf Trauer und Neuanfang zu spitzen. Das ist auch sehr schade. Ich hätte gerne sehr viel mehr über Len erfahren. Ich weiß er ist ein Nebencharakter, aber für mich war es so: Zu viele Paarszenen- dass ich das mal Schreibe, als eingefleischter Boys Love Fan- und zu wenig Geschichte im Hintergrund. Es geht zu schnell. Das Lesetempo macht beinahe kurzatmig. Und ich hätte gerne mehr über die Familie von Eli erfahren. Und es hat mich wahnsinnig genervt, dass er ihn Tiger nennt. So genug gekritelt. Trotzdem schöne leichte Lektüre mit schön viel Kitsch.- sehr idealistisch und wunderschön

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4. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Nannie – 16. August 2013

   War etwas skeptisch als ich es mir bestellt habe. War positiv überrascht. Das Buch ließ sich toll lesen. Die Geschichte war schön. An manchen Stellen fand ich es jedoch etwas zu kitschig.

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5. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Neugierig – 4. März 2015

   Eine entspannende Lektüre ohne Anspruch, aber auch ohne Zeigefinger. Ob die Geschichte realistisch ist, sowohl vor dem agrarischen wie vor dem religiösen Hintergrund sei dahin gestellt. Aber sie liest sich gut und es macht Vergnügen, den beiden Protagonisten durch die Wirrungen und Strohballen zu folgen.

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6. 

   Bewertet mit 4 von 5

   serah – 26. Dezember 2015

   Das Cover ist wunderschön! Als Geoffs Vater stirbt, erbt er die Farm seines Vaters. Nun weiß er genau wie seine Zukunft aussehen wird. Jedoch hat er nicht mit Eli gerechnet, den er schlafend in seiner Scheune findet. Geoff entwickelt Gefühle für den Amish-Jungen, doch ehe die beiden glücklich werden könne, müssen sie noch einige Hürden überwinden… Der Schreibstil von Andrew Grey ist einfach zu lesen, sehr angenehm. Ich habe angefangen zu lesen und konnte erst aufhören, als ich es zu Ende gelesen habe. Das Thema Amish fand ich schon immer spannend, und hatte mich sehr drauf gefreut noch in wenig mehr darüber zu erfahren Leider wird dieses Thema nur beiläufig erwähnt, da hatte ich mir mehr erhofft. Aber dass es wirklich eine rührende Liebesgeschichte ist, ist das auch zu verzeihen.

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7. 

   Bewertet mit 4 von 5

   BooklandSisters – 30. Juli 2017

   Eine Romance die einige … tiefen hat. Eigentlich ist ein Roman nicht gleichzusetzen mit Realität. Das wäre auch abstrus es sei denn, man hat eine reale Hintergrundgeschichte. Was hier nicht zutrifft. Erzählt wird die Geschichte von Geoff der die väterliche Farm erbt und dort nach jahrelangem Stadtleben sich auch durchringt diese zu übernehmen. Er lebt sich nach und nach ein. Eli ist ein Amish der sein einjähriges Jahr außerhalb der Gemeinschaft verbringt, um zu lernen und sich zu entscheiden wohin es ihn zieht. Die Beiden kommen sich auf der Farm näher und zeigen ihre Gefühle, wobei einiges mehr von Eli als von Geoff, dem überzeugten Schwulen, kommt. Es ist eine Story die mehr so dahin plätschert, wenig Tiefpunkte hat dabei vieles anreißt, ohne wirklich ins Detail zu gehen. Das macht das Buch langatmig und träge. Die Zweifel von Eli und seine Entscheidung wird eher zur Nebensache obwohl gerade das ein Grund wäre sich mehr und tiefer in diese Lebensweise hinein zu versetzen. Trotz allem ein guter, wenn auch eher langweiliger Start in die Reihe der Liebe von Andrew Grey

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8. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Nele Fürst – 8. November 2017

   Insgesamt mag ich den Schreibstil von Andrew Grey, der sicher nicht überragend und manchmal eher schlicht, doch solide ist. Ich konnte mich, wie auch in den anderen Büchern, gut in die beschriebene Umgebung einfinden und mir die Charaktere vorstellen. Leider kommen in diesem Band die Protagonisten ein wenig kurz; Geoff ist mir wahnsinnig sympathisch, doch bleibt er leider ebenso eindimensional wie Eli, der mit seinem amishen Hintergrund wahrhaft spannend hätte werden können. So kratzt es zum Teil nur an der Oberfläche. Gefallen hat mir übrigens gut, dass der zurückhaltende, junge und gezwungenermaßen leicht naive Eli sehr toughe Seiten hat und in manchen Szenen wunderbar stark und selbstbestimmt rüberkommt. Meine Kritik wird für mich dadurch wettgemacht, dass die Geschichte selbst so wunderschön und herzergreifend ist, die Farm samt Ziehvater und Angestellten ist toll, Geoff so unglaublich lieb und überhaupt. Für mich war es einfach eine fabelhafte Gay-Romance, die mich abgeholt und berührt hat und die mir wirklich richtig Spaß gemacht hat. Wenn man diese Art mag, lohnen sich auch die Folgebücher absolut. Ich bin verliebt in die Laughton-Farm und werde auch diese Geschichte sicher noch einmal lesen. 4,5 Sterne von mir.

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9. 

   Bewertet mit 4 von 5

   anonym – 11. Dezember 2018

   Romanze hoch drei. die ist mein erster Roman, den ich von Andrew Grey lese und bin ueberrascht, wie gefuehlvoll seine Schreibweise ist. mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, viel Liebe, ein bisschen Sex die Themen, die in dieser Geschichte, geschrieben 2009, angerissen wurden, hat heute immer noch seine Gueltigkeit ein sehr schoenes Buch zum Entspannen.

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10. 

    Bewertet mit 4 von 5

    D. Vasilakis – 11. Dezember 2018

    Eine Wohlfühlgeschichte. Das trifft es am besten. Die sympathischen Protas, die tolle Umgebung, die Geschichte um den Farmerssohn, der sich in einen Amishen verliebt, der vor seiner Familie nicht schwul sein darf, das alles passt einfach zusammen. Die langsame Annäherung der beiden ist wunderschön beschrieben und ich habe so mitgelitten als es für Geoff und Eli eine Zeit lang hoffnungslos aussah. Ich habe sogar mit Geoff ein paar Tränen verdrückt. Umso glücklicher war ich am Ende mit beiden. Ich freue mich, dass ich die ganze Reihe geladen habe und werde nun gleich mit Band 2 weitermachen. Der allerdings irritierenderweise die Vorgeschichte zu diesem Buch erzählt…

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