[Off] Switch

40 Bewertungen für [Off] Switch

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1. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Sonnenblume – 16. September 2015

   Zum Inhalt verweise ich gerne auf die Kurzbeschreibung. Ich kannte die Autorin bislang nicht, habe “blind” zugeschlagen + es nicht bereut, eine lesenswerte Neuentdeckung für mich! Die Figuren sind gelungen, die Erzählperspektive wechselt ab, so dass man sowohl aus Andys als auch aus Ricks Sicht Einblick erhält, was mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte an sich ist gut erzählt und durch die Anschläge auf Andy und seinen Club mit etwas Spannung gewürzt. Im Vordergrund steht jedoch die Liebesgeschichte, die mit sehr gelungenen erotischen Szenen punkten kann. Dabei sollte man der BDSM-Szene nicht abgeneigt sein, das Miteinander ist direkt beschrieben + sehr heiß…… Rick lotet Andys Grenzen gekonnt aus + man wird mit abwechslungsreichen erotischen Momenten belohnt. Punktabzug nehme ich vor, weil für mich die Geschichte ein wenig zu lang geraten ist, so dass das Buch an einigen Stellen leider etwas zäh zu lesen ist. Dennoch, die Geschichte, Figuren und das erotische Miteinander konnten mich überzeugen, so dass dies nicht das letzte Buch der Autorin ist, welches ich lesen werde! Dafür vergebe ich gerne 4 Punkte!

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2. 

   Bewertet mit 4 von 5

   AZK – 19. September 2015

   Eine Fortsetzung mit kleinen Schwächen. Der Fokus der Story liegt ganz eindeutig in den BDSM Szenen. Vorab, ein Kompliment. Noch nie habe ich einen Roman mit diesem Thema gelesen, wo der Autor bei der Wortwahl, der doch recht zahlreich auftretenden Sessions,so ästhetisch umgeht. Was beweist, dass bestimmte Wörter nicht wichtig sind um Sex und Erotik zu transportieren. Der Schreibtstil ist klasse wie immer. Mein Manko und der Grund für den Sterneabzug liegt einzig darin, dass die Story vor und nach den Sessions eher flach und unvollständig bleibt. Rick und Andy treffen sich, bedingt durch die Jobs der beiden, ziemlich oft zwischen Mitternacht und Morgengrauen. Mal schafft es Rick, wenn er Freischicht hat auch mal über Tag mit Andy zusammen zu sein. Aber dann, bis auf ein paar Ausnahmen, wieder Mal in einer der Wohnungen der beiden. Mit einer Session. Selten erfährt man über einen Prota so wenig wie bei Rick. Zwar ist er als Gegenpart von Andy sympathisch, aber zu mehr reicht es dann eben nicht. Der besagte Funke, der am Anfang eines Buches, für einen Prota entflammt ist da, aber bei mir auf Sparflamme geflackert und da ist er nicht drüber hinausgekommen. Andy ist den Lelis Fans ja schon ein Begriff, und dieser Tatsache ist es dann wohl geschuldet, dass er etwas facettenreicher rüberkommt als Rick. Dem Buch hätten entweder ein paar Seiten mehr gutgetan, in denen es dann wirklich NUR um die Beziehung der beiden zwischen den Sessions geht oder ein paar Sessions weniger und die dann durch Inhalt aufgefüllt, der die beiden Männer dem Leser näher bringt. Selbst das Ende ist für mich eins mit Aussicht…. Mein Fazit: In dem Buch wird ausser den BDSM Sessions nichts wirklich beendet. A C Lelis ist eine meiner Lieblingsautoren. Das nächste Buch wird auf jeden Fall erneut auf meinem Reader landen, in der Hoffnung, dass nicht wieder an der Hauptstory gespart wird, was an Sexszenen zu sehr ausgeschlachtet wird.

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3. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Serah – 26. Dezember 2015

   Das Cover ist heiß, genau wie die Geschichte selbst, passt also perfekt. Rick ist Polizist durch und durch. Was keiner auf der Arbeit jedoch weiß, er ist schwul und ein Dom. Neu in Hamburg begibt er sich als erstes in dem BDSM-Club Smack wo er auch gleich Bekanntschaft mit dem Besitzer Andreas macht. Dieser übt eine enorme Anziehungskraft auf Rick aus, was auf Gegenseitigkeit beruht. Andreas aber ist kein Sub sondern er switcht. Eine Beziehung scheint daher unmöglich, auch weil Andreas eine dunkle Vergangenheit zu haben scheint. Doch mehrere Ereignisse werden die beiden noch weiter aneinandergeschweißt. Werden die beiden sich zusammenraufen und doch noch ihr Glück zusammen finden? „[Off] Switch“ ist der dritte Teil der Buchreihe „[kinky] pleasures“ und ist wie die anderen auch unabhängig der anderen Teile lesbar. Doch Vorsicht! Es handelt sich diesmal um ein BDSM Roman durch und durch. Mit Szenen, die wohl nur für BDSM-Fans sind, denn sie sind nicht sehr seicht. Diejenigen die sich mit BDSM noch nicht beschäftigt haben, sollten wohl eher mit [Sub]optimal beginnen. Die Sex-Szenen waren anregend und gut durchdacht. Jedoch muss ich zugeben, dass es schon zu viel des Guten war. Wenn es gerade mit der Geschichte weiterging, kam kurze Zeit schon später die nächste Sex-Szene. Trotzdem waren sie gut, das möchte ich nicht bestreiten. Deswegen muss ich leider einen halben Stern abziehen. Leider kann man nicht 4 ½ Sterne geben und 5 Sterne sind es leider auch nicht. Darum muss ich Vier Sterne geben, aber mit einer klaren Kaufempfehlung.

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4. 

   Bewertet mit 4 von 5

   Victor-san – 14. September 2020

   Vor einer Weile habe ich den ersten Band der Reihe gelesen, der mich jedoch nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Den zweiten habe ich dann erst mal übersprungen und mich stattdessen gleich dem für mich interessanter klingenden dritten gewidmet. Die BDSM-Szenen wissen zu überzeugen und sind (zumindest am Anfang) zahl- und abwechslungsreich, nicht zu soft, aber auch nicht übermäßig extrem. Aber es geht natürlich nicht nur um Sex. Die Rahmenhandlung dreht sich um die BDSM-Bar SMack, dessen Besitzer Andy es als Switch nicht ganz leicht hat in der Szene und sich mit wiederholten Anfeindungen und Vandalismus herumschlagen muss. Polizist und Dom Rick versucht, ihm zu helfen und ihn zu beschützen, doch der impulsive und freiheitsliebende Andy macht ihm das nicht einfach. Im Mittelteil folgt dann auch eine längere Durststrecke, in der es kaum Romantik oder gar Erotik gibt, da die beiden Hauptprotagonisten nicht gut aufeinander zu sprechen sind. Auch der für Gay Romances fast schon obligatorische Krankenhausaufenthalt einer Figur darf nicht fehlen. Das fand ich teilweise ein bisschen ermüdend. Wenn schließlich alle Widrigkeiten überwunden sind, wird es aber wieder wunderbar sexy und kreativ zwischen den beiden sympathischen und sorgfältig ausgearbeiteten Protagonisten – und am Ende wird natürlich alles gut. Von daher gebe ich solide 4 von 5 Peitschenhieben.

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