Vorsicht Nachsicht

53 Bewertungen für Vorsicht Nachsicht

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1. 

   Bewertet mit 2 von 5

   A – 25. März 2012

   Habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, einfach weil ich alle Stories von Lelis bisher echt genial fand. Vor allem (aber nicht nur) Weinrot hat’s mir echt angetan, und auch hier gefiel mir die Inhaltsangabe sofort. Leider blieb es dann aber auch dabei. Abgesehen von den duzenden Sexszenen, die mir persönlich einfach zu viel waren, zogen sich die ~500 Seiten nach einer Weile auch wie Kaugummi. Der Spannungsbogen ist nahezu gleich Null, weil einfach nichts besonderes passiert. Wer also auf eine süße, dramatische und spannende Romanze hofft (was ja der Klappentext verspricht), ist hier wohl nur auf den ersten Seiten richtig. (Spoiler:)Danach geht’s im Großen und Ganzen nur noch um die mehr oder weniger realistischen Höhen und Tiefen einer frischen Beziehung. (Spoiler Ende) Ruben an sich ist ein wirklich interessanter Charakter, und wie immer in Lelis’ Geschichten ist die Gegensätzlichkeit der beiden Partner essentiell und spannend, aber Kilian war mir von Anfang an sehr unsympathisch, und das hat sich leider auch bis zum Ende nicht wirklich geändert. Ich bin trotz allem noch ein großer Fan, und werde mögliche weitere Bücher/Geschichten auch auf jeden Fall lesen, aber Vorsicht Nachsicht würde ich ehrlich gesagt weder weiter empfehlen noch ein zweites Mal lesen – ganz im Gegensatz zu Lelis’ anderen Geschichten/Büchern..

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2. 

   Bewertet mit 2 von 5

   A. C. – 7. Juli 2013

   Ich muss gestehen ich habe zu Anfang noch gehofft das sich irgendwann noch eine Geschichte entwickelt, da die Charaktere und alles andere einfach wirklich sehr sympathisch sind. Aber leider wurde ich dann irgendwie enttäuscht. Ich hatte oft das Gefühl Sachen auf die es grade zugeht, fehlen plötzlich und letztendlich wirkt es dann fast schon sehr platt. Wenn man aber darüber hinwegsieht und vielleicht einfach nur die Charaktere mag, kann es auch sein dass man mit dem Buch seinen Spaß hat. Denn man kann eigentlich trotzdem mit den Charakteren mitfühlen, nur es fehlt leider einfach etwas treibendes, hinter allem.

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3. 

   Bewertet mit 2 von 5

   Babette – 30. Dezember 2013

   Fängt super spannend an. Es geht dann bei den beiden Protagonisten aber schnell in eine Beziehung bestehend aus Beischlaf (und nur das – wirklich ständig:) und Gedankengänge in Form von Selbstzeifeln bis hin zur Unterwürfigkeit über. Der Text ist langweilig geschrieben und gewisse Textpassagen scheinen sich zu wiederholen. Hat mir leider nicht gefallen. Ich hab es nicht zu Ende gelesen.

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4. 

   Bewertet mit 2 von 5

   K. Landeshut – 4. August 2019

   Mich persönlich hat das Buch unheimlich gelangweilt. Nie hätte ich gedacht, so etwas über eine Geschichte von A .C. Lelis zu sagen, denn ich kenne viele Geschichten von der Autorin. Hätte die Leseprobe ein Kapitel später geendet, hätte ich den Roman vermutlich nicht bestellt. Also Hut ab für diesen gut gesetzten Cut. Der eine Protagonist hat kein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Eigentlich macht das nichts, denn es könnte dennoch eine sehr gute, spannende Geschichte entstehen. Das Problem ist nur, dass er alles mit sich geschehen lässt. Entsteht eine Konfliktsituation – ist sie auch schon wieder vorbei. Es gibt keine überraschende Wendung, dafür aber Alltagssituationen und Dialoge, die natürlich aufzeigen sollen, dass die beiden Protagonisten sich besser kennenlernen, im Grunde aber in ihrer Wiederholung und Alltäglichkeit nur überflüssig sind. Und Sexszenen natürlich. Auch die fesseln irgendwann nicht mehr. Ist schon klar, dass die beiden sich gut im Bett verstehen. Schön für sie. Das hätte man auch bei weniger häufigen Szenen verstanden. Es tut mir wirklich leid, aber ich bin sehr enttäuscht. Auch der Epilog war für mich deshalb natürlich kein Höhepunkt oder fesselnd. Eher: auch abgehakt. Okay. Mir wäre wichtiger gewesen, zu erfahren, ob das Umfeld die Beziehung akzeptieren gelernt hat. Oder eine andere überraschende Erkenntnis. Etwas Interessantes. Aber es gibt natürlich verschiedenen Vorstellungen von einer finalen Abrundung der Handlung und diese entsprach mir wohl nicht, anderen sicher schon. Ich bedauere, das Buch gekauft zu haben. Ein kleiner Tipp für den Cursed-Verlag, falls sie das hier lesen (auch wenn ich denke, dass es bei aktuelleren Romanen sicher schon richtig gemacht wird): Ein neuer Absatz innerhalb eines Dialoges bedeutet, dass der Sprecher wechselt. Spricht die gleiche Person weiter, dann bitte keine neue Zeile mit eingeschobenem Zeilenbeginn.

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5. 

   Bewertet mit 2 von 5

   Kalsarikännit – 16. August 2019

   Mit den Charakteren in diesem Buch konnte ich nicht warm werden. Zu Beginn fand ich Ruben “ganz okay”, wie er selbst ständig sagt. Aber dann hat er mich zunehmend genervt. Er hat Minderwertigkeitsgefühle, keine eigene Meinung, lässt alles mit sich machen … Mir war das zu viel. Schade auch, dass Ruben keine positive Entwicklung nahm in diesem Buch. Zum Ende der Geschichte war er noch der gleiche Ruben wie am Anfang, höchstens um einige unangenehme Erfahrung mit seinem fiesen Freund reicher. Kilian konnte ich von der ersten Szene an nicht leiden. Er packt Ruben am Arm, an der Schürze, fasst ihn an den Hintern. Völlig übergriffig! Ruben ist Ruben und bekommt nur rote Ohren statt sich zu wehren. Im Laufe des Buches verstärkt sich mein negativer Ersteindruck von Kilian. Das Buch besteht aus vielen Bettszenen, die ich schlecht geschrieben finde. Ständig dieses Gespeichel! So ein Quatsch! Zwischen die sehr ähnlichen unerotischen Sexszenen wird ein wenig Handlung gepresst. Die Dialoge in diesem Roman waren inhaltlich flach, aber lebendig geschrieben. Sonst ist die Sprache eher mäßig. Einige Fehler mit “das” und “dass” gesellen sich zu vielen Genitiv-Fehlern. Insgesamt hat mir die Geschichte vor allem vom Inhalt und der Aussage her nicht gefallen.

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